Du möchtest etwas zu den ersten Studien zu Musikmedizin mit Frühgeborenen erfahren? Welche Forschungsergebnisse bereits in den 1990er Jahren erzielt wurden? Und was „Walkman-Babies“ sind? Mathias berichtet über eine spannende unveröffentlichte Studie, die er zusammen mit anderen Forschenden am Universitätsklinikum Heidelberg durchgeführt hat. Er erklärt Euch, wie sich Musik positiv auf das Atmen und den Sauerstoffgehalt im Blut der Kinder auswirkt.

  • In der Studie hören Frühgeborene abwechselnd drei verschiedene Musikrichtungen (1. Klassik, 2. Rock/ Pop, 3. Musik aus der Schwangerschaft) mit Walkmans.

  • Forscher messen den Effekt der Musik auf die Atmung, den Sauerstoffgehalt im Blut und das Verhalten der Kinder vorher, während und nach dem Abspielen der Musik.

  • Die Musik entspannt die Kinder und wirkt positiv auf die Atmung und den Sauerstoffgehalt im Gehirn. Diese positive Wirkung hält noch einige Stunden nach der Musikintervention an.

  • Das Musikangebot hat sich über die Jahre weiter entwickeln können. Inzwischen gibt es Live-Musiktherapie im so wichtigen direkten Kontakt mit den Kindern und der ganzen Familie.

Hast Du  Fragen zu der Studie? Interessiert Dich, welche Musik am besten gewirkt hat? Dann kannst Du Mathias über amiamusica gerne deine Fragen schreiben.